MÜNCHEN - Ambulante Pflegedienste haben keine Schutzkleidung mehr, die Vorräte sind aufgebraucht. Im schlimmsten Fall können die oft schwer kranken und pflegebedürftigen Menschen zuhause bald nicht mehr versorgt werden und müssen an die Krankenhäuser verwiesen werden. „Das wäre in dieser Situation fatal und könnte die Versorgungslage in den Krankenhäusern zuspitzen“, sagt Dr. Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe, DBfK Südost e.V. Aufgrund von Lieferengpässen durch die Corona-Krise werden ambulante Pflegedienste und Tagespflegeeinrichtungen seit vielen Wochen nicht mehr beliefert, Bestellungen nicht mehr angenommen oder zurückgestellt. „Damit die ambulanten Pflegedienste die Versorgung aufrechterhalten können, müssen sie dringend in die Bedarfslisten an Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln der Krankenhäuser aufgenommen werden, die das Bundesgesundheitsministerium koordiniert“, so Dr. Biederbeck.

Pressemitteilung des DBfK Südost 

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